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Deutschlandfunk

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Hintergrund

05.00 Uhr
Die Nachrichten

05.05 Uhr
Auftakt

06.00 Uhr
Die Nachrichten

06.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

06.10 Uhr
Geistliche Musik

Johann Sebastian Bach Es ist das Heil uns kommen her. Kantate am sechsten Sonntag nach Trinitatis, BWV 9 Julia Doyle, Sopran Alex Potter, Altus Charles Daniels, Tenor Peter Harvey, Bass Orchester und Chor der J. S. Bach-Stiftung Leitung: Rudolf Lutz Johannes Brahms "Es ist das Heil uns kommen her", aus: 2 Motetten, op. 29 Chamber Choir of Europe Leitung: Nicol Matt César Franck Pastorale E-Dur, op. 19 (für Orgel) Hans-Eberhard Roß, Orgel der Kirche St. Martin, Memmingen Benjamin Britten Missa brevis D-Dur, op. 63 für Knabenchor und Orgel Escolania de Montserrat

07.00 Uhr
Die Nachrichten

07.05 Uhr
Information und Musik

Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

07.30 Uhr
Die Nachrichten

07.50 Uhr
Kulturpresseschau

08.00 Uhr
Die Nachrichten

08.30 Uhr
Die Nachrichten

08.35 Uhr
Am Sonntagmorgen

Religiöses Wort Stille finden in der Großstadt Von Pfarrer Georg Magirius Evangelische Kirche

08.50 Uhr
Presseschau

Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 140 Jahren: Der Schriftsteller Lion Feuchtwanger geboren

09.10 Uhr
Die neue Platte

Alte Musik

09.30 Uhr
Essay und Diskurs

Sprechen in Zeiten des Gaza-Kriegs Welche Aufgaben haben Kultur- und Wissenschaftsinstitutionen? Von Teresa Koloma Beck Demokratien brauchen Orte der argumentativen Aushandlung und der gedanklichen Durchdringung von Krisen und Konflikten. Doch speziell beim derzeitigen Israel-Konflikt stoßen etwa Universitäten und Forschungseinrichtungen an die Grenzen des Möglichen. Der bewaffnete Konflikt in Gaza seit dem 7. Oktober 2023 hat nicht nur bei Demonstrationen auf der Straße, sondern auch an Universitäten und Hochschulen in der Bundesrepublik (und darüber hinaus) zu Spannungen, Konflikten und vereinzelt auch zu gewaltsamen Auseinandersetzungen geführt. Diese werden nicht nur im akademischen Feld, sondern auch in Medien und Politik heftig diskutiert. Dass Universitäten und Hochschulen zu Arenen der Auseinandersetzung über internationale politische Konflikte werden, ist dabei zunächst nichts Neues. Es zählt zu den zentralen Aufgaben akademischer Institutionen, krisenhaft unübersichtliche Wirklichkeit zu durchdenken und diskursiv handhabbar zu machen. Und immer wieder gab es in der Vergangenheit Situationen, in denen dabei auch jenseits der Grenzen des gepflegten akademischen Diskurses gestritten wurde. In der aktuellen Situation jedoch ruft die Austragung des Konflikts nicht nur unterschiedliche politische Positionen auf, sondern auch Erfahrungen der Ausgrenzung und Diskriminierung. So stehen Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen derzeit vor einer doppelten Herausforderung: Sie müssen Gespräch, Auseinandersetzung und auch Kontroverse ermöglichen - und gleichzeitig Hochschulangehörige vor Diskriminierung schützen. Der Essay leuchtet dieses Problemfeld aus und diskutiert dessen Bedeutung im Horizont einer zunehmend pluralen Gesellschaft. Teresa Koloma Beck ist Soziologin und beschäftigt sich mit Globalisierungsprozessen und dem Alltag in sozialen und gesellschaftlichen Krisen. Dabei interessiert sie sich besonders für die Bedeutung kolonialer und imperialer Geschichte in den Gegenwartsgesellschaften. Sie ist Professorin für Soziologie an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Für ethnographische Forschung war sie in Angola, Mosambik und Afghanistan. Immer wieder ist sie auch außerhalb des akademischen Elfenbeinturms unterwegs als Expertin in politischen, künstlerischen und zivilgesellschaftlichen Praxisfeldern.

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Gottesdienst

Übertragung aus der Pfarrkirche St. Georg in Hockenheim Zelebrant: Pfarrer Christian Müller Katholische Kirche

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Interview der Woche

11.30 Uhr
Sonntagsspaziergang

Reisenotizen aus Deutschland und der Welt

12.00 Uhr
Die Nachrichten

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.05 Uhr
Informationen am Mittag

13.25 Uhr
Sport

13.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person Die Architektin Regula Lüscher im Gespräch mit Marietta Schwarz Die Schweizerin Regula Lüscher trat 2007 ihren Job als Senatsbaudirektorin in Berlin an. Die Architektin und Stadtplanerin stand für einen in Deutschland ungewohnten Politikstil der Aushandlung und Kompromissfindung. Heute ist sie selbständige "Stadtmacherin" und sagt: Nie war ich beruflich zufriedener. In den Zwischentönen gewährt sie einen Blick hinter die Kulissen.

14.00 Uhr
Die Nachrichten

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Rock et cetera

Das Magazin - Neues aus der Szene Am Mikrofon: Tim Schauen

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.10 Uhr
Büchermarkt

Buch der Woche

16.30 Uhr
Forschung aktuell - KI verstehen

KI verstehen - Der Podcast über Künstliche Intelligenz im Alltag

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sport

18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Sonntag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Feature

Abdallah und Ramla Von Julia Illmer und Massimo Maio Regie: die Autor*innen Technik: Jan Fraune Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024 Abdallah und Ramla sind Geschwister und waren beste Freunde. Deutschland hat ihr Leben verändert. Heute haben sie kaum noch Kontakt. Als Jugendliche kommen Ramla und Abdallah nach Deutschland. Durch ihre Flucht aus Syrien haben sie jahrelang keine Schule mehr besucht. Trotzdem sind sie bald die Besten in ihren Klassen. Sie arbeiten unermüdlich, aber lernen auch neue Menschen und das Leben in Berlin kennen. Sie scheinen gut anzukommen. Doch sie entdecken hier in Deutschland auch Freiheiten und Möglichkeiten, die ihrer Familie bislang fremd gewesen sind. Waren sie zunächst unzertrennlich, gerät die Beziehung zwischen Ramla und Abdallah nach und nach ins Wanken. Wie hat das Leben in Deutschland sie geprägt? Wann ist man "zu Hause"? Und in welchem Verhältnis steht die Familiengeschichte zur Freiheit, sein Leben so zu gestalten, wie man es für richtig hält? Eine Begleitung zweier Geschwister über acht Jahre. Die Idee zu dem Feature entstand im Rahmen mehrerer Radioworkshops mit Unterstützung des Förderprogramms "Kultur macht stark". Massimo Maio studierte Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Medien und Musik und widmet sich verschiedenen Formen der Audio- und Vermittlungsarbeit. Er ist Featureautor sowie Moderator für verschiedene Hörfunkprogramme und Podcasts. Zudem leitet er Workshops und Uni-Seminare zur Radiopraxis. Für Deutschlandfunk Kultur u.a.: "Kevin" (2016) und "Smilie" (2021, zusammen mit Julia Illmer). Julia Illmer, geboren 1984 in Berlin, studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim. Sie arbeitet als Autorin, Producerin, Redakteurin und Medienpädagogin unter anderem für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, Streaming-Dienste und Museen. Zuletzt: "Smilie - Leben auf dem Alexanderplatz" (Deutschlandfunk Kultur 2021, mit Massimo Maio), "Zwischen Mahlwerk und Mühlbach - Menschen und ihre Mühlen" (SWR2 2023).

21.00 Uhr
Die Nachrichten

21.05 Uhr
Konzertdokument der Woche

A cappella Festival Leipzig 2024 "Whispers from within" Vokalmusik von Anna Roclawska-Musialczyk Marek Raczyñski Ola Gjeilo Bob Chilcott u.a. Art'n'Voices: Malgorzata Priebe, Sopran Maria Krueger-Milej, Sopran Anna Roclawska-Musialczyk, Alt Marta Jundzill, Alt Mateusz Warkusz, Tenor Szymon Duraj, Tenor Tomasz Chyla, Bass Rafal Brzeziñski, Bass Aufnahme vom 6.5.2024 in der Evangelisch-Reformierten Kirche, Leipzig Am Mikrofon: Haino Rindler Der "Leipzig a cappella Award" ging 2023 an ein achtköpfiges Vokalensemble aus Polen: Art'n'Voices. Das Doppelquartett wurde 2010 in Danzig gegründet, um sich insbesondere in zeitgenössischer Musik auszuprobieren. Bis heute nimmt die Beschäftigung damit einen großen Teil des Repertoires ein. Teilweise werden die Stücke von den Sängerinnen und Sängern selbst komponiert. 2021 erschien das Album "Midnight Stories" mit Werken junger Komponistinnen und Komponisten. Es erhielt den "Fryderik"-Award, den wichtigsten Musikpreis Polens. Dieses Album ist die Basis des aktuellen Konzertprogramms mit dem Titel "Whispers from within", in dem das Ensemble innere Gefühlswelten ergründet - von brennender Leidenschaft bis zu Angst und Zweifel.

22.00 Uhr
Die Nachrichten

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Das war der Tag

23.26 Uhr
Presseschau

23.30 Uhr
Sport

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage (Wdh.)

01.00 Uhr
Die Nachrichten

01.05 Uhr
Kalenderblatt

01.10 Uhr
Interview der Woche

(Wdh.)

01.35 Uhr
Hintergrund

(Wdh.)

02.00 Uhr
Die Nachrichten

02.05 Uhr
Sternzeit

02.07 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente (Wdh.)

02.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person (Wdh.) Nachrichten 3:00 Uhr

04.00 Uhr
Die Nachrichten

04.05 Uhr
Radionacht Information

Nachrichten um 4:30 Uhr